19 Schützen hatten sich am 1. November zum traditionellen Pokalschießen in die Teilnehmerliste eingetragen. Die Teilnehmer messen sich bei diesem Schießen im direkten Wettkampf gegeneinander, wobei die Paarungen jeweils von einem Unparteiischen gezogen werden. Um Leistungsunterschiede auszugleichen bekamen Luftpistolenschützen (LP) einen Ringzuschlag die gegen ihre Konkurrenten mit dem Luftgewehr (LG) etwas benachteiligt sind. Das beste Ergebnis in der ersten Runde erzielte Fabian Gellendin (LG) mit 179,0 Ringen. Das zweitbeste Ergebnis, und somit Platz 2, erzielte Hans-Willi Hessner (LP) mit 168,5 Ringen. Dritte wurden ringgleich Willi Schönthaler (LG) und Markus Bay (LG) mit jeweils 168,0 Ringen. Beim Finalschießen galt es nun 10 Schuss jeweils auf Kommando in einer vorgegebenen Zeit abzugeben. Die Auswertung erfolgte direkt am Stand und die einzelnen Schüsse wurden gleich bekannt gegeben. Mark Winter (LP) übernahm die Führung bis zum vierten Schuss, wurde dann aber von Fabian Gellendin (LP) überholt, der die Führung bis zum Schluss nicht mehr abgab. Mit hervorragenden 94,3 Ringen holte er sich den Wanderpokal vor Tobias Pfingsttag (LP) auf Platz 2 mit 91,4 Ringen und Markus Bay (LG) auf Platz 3 mit 90,7 Ringen. Die weiteren Plätze belegten auf 4 Marc Winter (LP) mit 85,1 Ringen, Jörg Brändle (LG) auf 5 mit 78,6 Ringen und Frank-Martin Kuttler (LP) auf 6 mit 61,0 Ringen. Sportleiter Timo Schenk schloss die Veranstaltung, bedankte sich bei den Teilnehmern, den Organisatoren und dem Küchenteam um Michael Grauer, welches mit Spickbraten, Knödeln und Spätzle für einen weiteren kulinarischen Höhepunkt sorgte.