Generationennachmittag 2019
Mit Gästen zwischen fünf und 82 Jahren traf die Einladung zum Generationen-Nachmittag der Schützengilde auf die Besuchergruppe voll zu. Trotz tropischer Hitze und verschiedensten Veranstaltungen im Umkreis konnte Oberschützenmeister Klaus-Michael Tront eine ansehnliche Zahl der Schützenfamilie begrüßen. Neben den Angeboten für Jung und Alt vom Wikinger-Schach, Wasserbombenspiel, Wasserschlacht, Kinder- und Erwachsenen-Schminken und dem Top-Hit Blasrohr-Schießen gab er auch einen Überblick vom Werdegang und Gelegenheit zur Besichtigung der Umbau-Aktion der Kleinkaliber-Schießanlage auf elektronische 50- und 100-Meter-Anlagen. Nach dem bisherigen flotten Ablauf der umfangreichen Vorarbeiten mit Abbau der alten Anlagen, Erdbewegungen, Recyclen der Kugelfänge, Kabelverlegungen und demnächst Einbau der neuen Rollläden und dann Installation der neuen Stände konnte darüber aktuell informiert werden.
Klaus Tront dankte allen Spendern von Kuchen und Salaten zum abschließenden Grillvesper. Dann lud er ein zum neuen Hit, dem Blasrohrschießen in der neuen Schießhalle. Für Jugendliche bis 15 auf acht Meter und für die restlichen Teilnehmer auf zehn Meter wurde auf Glückscheiben geschossen. Jede/r Schütze/in hatte fünf Pfeile auf die mit Plus- und Minuszahlen gestaltete Scheibe abzugeben. Generationen waren auch hier am Start, so war die jüngste Teilnehmerin Juna Tront (5 Jahre) und die älteste Teilnehmerin knapp über 80! Um die von Timo Schenk gesponserten Preise kämpften 28 Teilnehmer, deren freiwilliges Startgeld der Vesperkasse während der Bauarbeiten zugute kommt. Ohne Minustreffer und einer Gesamtpunktezahl von 310 Punkten siegte Julius Ehinger, der auch mit dem Luftgewehr in letzter Zeit mit guten Resultaten aufhorchen lässt. Auf Rang zwei kam der für Gebäude und Anlagen zuständige und zur Zeit sehr geforderte Oberschützenmeister Hans-Willi Hessner mit 230 Punkten vor Thorsten Tront mit 210 Punkten. Mit der niedrigsten Minuszahl 20 kam Doris Sauer auf Rang 19 und Schlusslicht bildete Elmar Strobel mit minus 240, aber mit einem sagenhaften Trefferbild von viermal minus 70 plus einmal 40. Insgesamt wieder eine gelungene Veranstaltung für Jung und Alt.
FP