Jugendpokalschießen 2020
Fabian Gellendin ist Pokalsieger 2020
Am vergangenen Wochenende traten unsere Jugendschützen wieder zum Jugendpokalschießen an. Gar nicht so einfach für unsere Kids, galt es doch sich gleich in drei Wettkämpfen – „Gerhard-Brändle-Gedächtnisschießen“, „Meister der Waffe“ und „Jugendpokal“ – zu beweisen. Alles in Allem eine spannende Angelegenheit, die bei unseren Jungendschützen sehr gut ankommt.
Beim ersten Wettkampf, dem „Gerhard-Brändle-Gedächtnisschießen“, gilt es den geringsten Teiler zu erzielen. Sieger wurde Fabian Dachs mit einem 105 Teiler, gefolgt auf dem zweiten Platz von Julius Ehinger 112 Teiler und von Fabian Gellendin 164 Teiler auf dem dritten Platz. Weitere Platzierungen: Platz 4, Tom Dachs 164, Platz 5, Tim Glassmann 171, Platz 6, Leonie Lindauer 450.
In dem nun folgenden Wettkampf „Meister der Waffe“ schoss jeder Schütze in seiner Lieblingsdisziplin. Die Luftgewehr- und Luftpistolenschützen gaben 40 Schuss ab, die Bogenschützen 30. Meister der Waffe in der Disziplin Luftgewehr wurde Julius Ehinger mit 363 Ringen, zweiter wurde Fabian Dachs mit 361 Ringen. Meisterin der Waffe in der Disziplin Bogen wurde Juna Tront (jüngste Teilnehmerin mit 6 Jahren) mit 203 Ringen, zweiter wurde Harry Kern mit 135 Ringen. Meister der Waffe in der Disziplin Luftpistole wurde Fabian Gellendin mit 303 Ringen.
Zum Abschluss der Veranstaltung fand das eigentliche Pokalschießen statt. In diesem Wettbewerb werden 10 Schuss nach Ansage abgegeben und mit der Auswertemaschine auf 1/10 ausgewertet. Der Abstand zwischen zwei Ringen wird in 9 Intervalle unterteilt, somit beträgt die maximale Ringzahl pro Schuss 10,9. Pokalsieger wurde mit hervorragenden 98,2 Fabian Gellendin, gefolgt auf Platz zwei von Fabian Dachs mit 96,0 Ringen und auf Platz drei von Julius Ehinger mit 94,3 Ringen. Die weiteren Plätze belegten Tom Dachs mit 92,3 Ringen, Tim Glassmann mit 79,9 Ringen und Leonie Lindauer mit 70,4 Ringen.
Leider konnte in diesem Jahr coronabedingt das Glücksschießen für Eltern und Gäste unserer Jungschützen nicht stattfinden.
Die Jugendleiter bedankten sich bei der Familie Brändle für ihre Spenden sowie bei den Teilnehmern und den Helfern. OSM Klaus-Michael Tront schloss die Veranstaltung und dankte den Jugendleitern für ihr Engagement, nicht ohne die Bedeutung von Jugendarbeit in Vereinen deutlich zu unterstreichen